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Neue Veröffentlichung: Pamiri Lifeworlds
Wir freuen uns, bekannt geben zu dürfen, dass Fiona Katherine Naeem nun ihre Doktorarbeit Pamiri Lifeworlds: Narratives of Rupture in Gorno-Badakhshon Autonomous Oblast, Tajikistan veröffentlicht hat. Das Buch ist derzeit bei De Gruyter Brill erhältlich. Abstract Die Pamirier, die imperiale Grenzkonflikte erlebt haben, die zur Trennung vieler Gemeinschaften und Familien geführt haben, sehen sich sowohl

Neuer Artikel: Collision, Competition or Cooperation? China’s BRI and the EU’s Development Policies Towards Eastern Europe
Stellt Chinas wachsende Rolle in Osteuropa eine Herausforderung für den Ansatz der EU zur Förderung der Entwicklung in dieser Region dar? Tanja Börzel, Julia Langbein, Lunting Wu und Valentin Krüsmann gehen dieser Frage in ihrem neuesten Open-Access-Artikel in der Fachzeitschrift Global Policy nach. Abstract Vor dem Hintergrund des wachsenden Engagements Chinas in Osteuropa scheint die

Neuer Artikel: Land Reforms in Gilgit-Baltistan
From Khalisa Sarkar Land to Land Reforms: Legal Liminality, State Control, and Resistance in Gilgit-Baltistan, Pakistan Nadia Alis neuester Artikel untersucht, wie der Ausbau der Infrastruktur im Rahmen des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC) sowie das wachsende Interesse des Staates und privater Akteure am Tourismus und am Bergbau die Region Gilgit-Baltistan verändert haben. Abstract This article

New Phase, New Connections: Unsere Reise entlang der BRI geht weiter
Seit der Gründung des Forschungskonsortiums De:link//Re:link im April 2021 haben sich in (Eur)Asien dramatische politische Veränderungen vollzogen. Dazu gehören die Rückkehr der Taliban an die Macht in Afghanistan später im selben Jahr und die russische Invasion in der Ukraine im Jahr 2022. Die Erweiterung der BRICS-Gruppe trug zu bedeutenden Verschiebungen in den internationalen Beziehungen bei.

World Cafe und ZOiS-Forum
Am 28. November 2023 fand im Zentrum für osteuropäische und internationale Studien (ZOiS) ein World Café mit anschließendem ZOiS-Forum statt. Beim World Café mit dem Titel “New Insights about the Belt and Road from (Eur)Asia to (East)Africa: Strategies, Narratives and Reactions” (organisiert von PI Julia Langbein) präsentierten Wissenschaftler aller vier Partner des De:link//Re:link-Forschungskonsortiums Ergebnisse ihrer

Eine Erkundung von kolonialen Kontinuitäten, Menschenrechten und China in Tansania
Als Julius Nyerere, der erste Präsident Tansanias, vor vielen Jahrzehnten über die Beziehungen Tansanias zu China sprach, stellte er bereits eines klar: Tansania sollte selbst sehen, was China mit Tansania vorhat. Es sollte sich nicht von anderen sagen lassen, was es zu tun hat. Seitdem hat sich viel geändert, aber eines ist gleich geblieben: Europa neigt immer noch dazu, den postkolonialen Ländern vorzuschreiben, was sie von China zu halten haben, vor allem, wenn es um die Frage der Menschenrechte geht. Aber auf welcher Grundlage? Gelten die Menschenrechte wirklich für alle Menschen in Europa oder nur für einige wenige Auserwählte und Glückliche? Und wie wirkt sich dies auf die Beziehungen zwischen Europa und den afrikanischen Ländern aus? Dieser literarische Essay versucht, einige Antworten zu geben, indem er koloniale Kontinuitäten, die Präsenz Chinas in Tansania und die Universalität der Menschenrechte, insbesondere der Rechte von LGBTIQ, untersucht.
