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New Phase, New Connections: Unsere Reise entlang der BRI geht weiter
Seit der Gründung des Forschungskonsortiums De:link//Re:link im April 2021 haben sich in (Eur)Asien dramatische politische Veränderungen vollzogen. Dazu gehören die Rückkehr der Taliban an die Macht in Afghanistan später im selben Jahr und die russische Invasion in der Ukraine im Jahr 2022. Die Erweiterung der BRICS-Gruppe trug zu bedeutenden Verschiebungen in den internationalen Beziehungen bei.

Eine Erkundung von kolonialen Kontinuitäten, Menschenrechten und China in Tansania
Als Julius Nyerere, der erste Präsident Tansanias, vor vielen Jahrzehnten über die Beziehungen Tansanias zu China sprach, stellte er bereits eines klar: Tansania sollte selbst sehen, was China mit Tansania vorhat. Es sollte sich nicht von anderen sagen lassen, was es zu tun hat. Seitdem hat sich viel geändert, aber eines ist gleich geblieben: Europa neigt immer noch dazu, den postkolonialen Ländern vorzuschreiben, was sie von China zu halten haben, vor allem, wenn es um die Frage der Menschenrechte geht. Aber auf welcher Grundlage? Gelten die Menschenrechte wirklich für alle Menschen in Europa oder nur für einige wenige Auserwählte und Glückliche? Und wie wirkt sich dies auf die Beziehungen zwischen Europa und den afrikanischen Ländern aus? Dieser literarische Essay versucht, einige Antworten zu geben, indem er koloniale Kontinuitäten, die Präsenz Chinas in Tansania und die Universalität der Menschenrechte, insbesondere der Rechte von LGBTIQ, untersucht.

Audio Feature: Mehr als Schienen und Straßen
We are happy to announce the release of our audio feature “Mehr als Schienen und Straßen: Kulturelle Begegnungen entlang Chinas Neuer Seidenstraße.” produced by Berlin based journalist Susanne Balthasar. In diesem Feature stellen wir unsere transkulturelle Perspektive der Mensch-zu-Mensch-Verbindung (P2P) zu Chinas Belt and Road Initiative einer breiteren interessierten deutschen Öffentlichkeit vor. Das Feature ist

Neuer delink/relink-Podcast
Der De:link // Re:link-Podcast erforscht lokale Erkenntnisse und neues Wissen. Wir laden Intellektuelle mit unterschiedlichem Hintergrund ein, um sie in Gespräche über neue räumliche Konfigurationen und lokale Perspektiven auf transregionale Infrastrukturprojekte einzubeziehen. Für diese Folge haben wir die kenianische Autorin und Intellektuelle Yvonne Adhiambo Owuor, um über Wissensproduktion, Chinas Präsenz in Afrika, Europas koloniales Erbe,

Kultur Macht Politik: Eine Podcast-Serie über Chinas neue Kulturpolitik
Dr. Jamila Adeli präsentiert die erste Folge ihrer Mini-Podcast-Serie Kultur Macht Politik. Die Serie basiert auf ihrer Postdoc-Forschung und beschäftigt sich mit Chinas neuer Kulturpolitik und den verschiedenen Reaktionen darauf in den sogenannten neuen Seidenstraßenregionen. Ihre erste Folge trägt den Titel „Chinas Neue Kulturpolitik“ und beleuchtet die unterschiedlichen Agenturen verschiedener chinesischer Akteure im Kontext der