Das Projekt

Das Forschungskonsortium De:link//Re:link hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung von Area Studies für die Wissensproduktion, -kommunikation und -verbreitung in einer Welt aufzuzeigen, die zunehmend von unkontrollierter Digitalisierung und fragmentiertem Wissen geprägt ist. Unter Einbeziehung des Begriffs „Verbindung“ werden insbesondere lokale Perspektiven und neue Wissensdimensionen in den Mittelpunkt gestellt: Lokale Einblicke und neues Wissen. Der Begriff „lokal“ umfasst in unserer Forschung nicht nur räumliche, sondern auch und vor allem relationale Komponenten. Eine lokale Perspektive drückt eine Situiertheit und Positionierung aus, das „Wo“, von dem aus der Blick reicht. De:link//Re:link zielt darauf ab, die Bedeutung lokaler Perspektiven aus Afrika, Asien, Europa sowie den transregionalen Räumen „Eurasien“ und „Afrasien“ für die Area Studies herauszustellen. Skalare Festlegungen wie lokal, national und/oder global werden nicht abgelehnt, sondern mit umfassenderen Perspektiven kombiniert, die die translokale, transnationale, transregionale usw. Relationalität der genannten Skalen anerkennen. Die Berücksichtigung dieser relationalen Dimension bedeutet, auf die Ansätze der New Area Studies und der Southern Theory einzugehen, die den analytisch-konzeptionellen Rahmen für De:link//Re:link bilden. Empirisch liegt der Schwerpunkt auf überregionalen Infrastrukturprojekten, deren Wettbewerb und Dynamik zunehmend im internationalen Gefüge mitschwingt. Das Konsortium wirft daher einen umfassenden Blick auf soziale, kulturelle, ökologische, wirtschaftliche, sprachliche, politische, emotionale, digitale und narrative Infrastrukturen. Als Fallstudie für ein aktuelles Infrastrukturprojekt mit globaler Reichweite nehmen wir Chinas Belt and Road Initiative (BRI), die sich geografisch über die oben genannten Regionen erstreckt. Die BRI erfordert einen transregionalen Ansatz für die Forschungsgegenstände – ohne dabei solides regionales und lokales Fachwissen zu marginalisieren. Bei der kritischen Betrachtung globaler Infrastrukturprojekte kommt es darauf an, die Symbolik neuer oder wiederbelebter Prozesse der Verflechtung und Entflechtung zu entschlüsseln und die Resonanz ihrer Dynamik auf Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund fragt De:link//Re:link,

Ebenso sind wir an den (kultur-)politischen Implikationen des BRI-Projekts interessiert, z.B. im Hinblick auf die deutsche und europäische Politikgestaltung und das politische Agenda-Setting.

Übergreifendes Thema, Forschungsfrage, Konzept und Methoden

Überregionale Verflechtungs- und Entflechtungsprozesse sind derzeit an vielen Orten auf allen Kontinenten im Gange. In großen Infrastrukturprojekten wie BRI oder FOIP (Free and Open Indo-Pacific – ein japanisches „Gegenprojekt“ zur BRI) entfaltet sich ihre Wirksamkeit. Diese (Ent-)Verflechtungen sind unser übergreifendes Thema. Die konkrete Ebene der Operationalisierung ist der Raum, den der BRI absteckt. Unser konzeptioneller Ausgangspunkt ist der am IAAW konzipierte Ansatz der New Area Studies (zu den New Area Studies vgl. Houben 2013; Mielke & Hornidge 2016; Derichs 2017). Dieser Ansatz wird als notwendigerweise multidisziplinäre Methodik verstanden und basiert auf einem multiskalaren Verständnis von Gebieten, das lokales Wissen in einer selbstreflexiven Weise nutzt. Eine dekontextualisierte Nutzung von Theorien, Methoden und Wissen aus den etablierten Disziplinen ist aus dieser Perspektive nicht mehr möglich. Vielmehr müssen neue Erkenntnistheorien entwickelt werden, die sowohl für außereuropäische als auch für europäische Regionen geeignet sind (d. h. Europa ist nur eine weitere Region oder ein weiteres Gebiet auf dem Globus). Die Theorieproduktion auf der Grundlage von Wissen und Erfahrungen aus den interessierenden Regionen ist ein integraler Bestandteil der New Area Studies (siehe Kresse 2007; Rehbein 2013; Pollock 2017; Diouf 2017). Diesem Verständnis von Area Studies folgend werden relevante theoretische Ansätze und Leitkonzepte aus den Partnerregionen sowie deren konzeptionelle Perspektiven und Debatten berücksichtigt und als entscheidende Orientierungspunkte für unsere Forschung einbezogen („Southern Theory“ als heuristisches Konzept; „doing research with“ als Prinzip; siehe auch Connell 2007; Comaroff & Comaroff 2012; Banerjee et al. 2016; Ho 2017). Zu einer solchen Orientierung gehört auch das Bewusstsein, die noch weitgehend eurozentrischen Dimensionen der Area Studies-Forschung kritisch zu durchdenken und zu erweitern, um eine angemessene multiskalige Perspektive zu bilden. Dies gilt auch für ihre sprachliche Vermittlung. In Bezug auf die Forschungssystematik ist unser Programm in drei thematische Linien unterteilt, die im Folgenden beschrieben werden. Das Gesamtdesign von De:link//Re:link entspricht seinem prospektiven Ergebnistransfer – Wissenschaftskommunikation mit Politik und Kultur:

Politik: De:link//Re:link untersucht die wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Folgen der BRI für die von ihr erfassten (Trans-)Regionen. Schafft Chinas Belt & Road-Initiative wirklich eine „Win-Win“-Situation für alle, wie von der chinesischen Führung propagiert? Was bedeutet das für die Europäische Union (und Deutschland als eines ihrer größten Mitgliedsländer) als Wirtschaftsmacht, als globaler Normexporteur und als Verfechter eines Entwicklungsmodells, das auf Wettbewerb, Gegenseitigkeit und Transparenz auf einer umweltfreundlichen und sozial nachhaltigen Basis setzt? Aus deutscher Sicht ist eine Untersuchung der lokalen Perspektiven auf die BRI nicht nur in der unmittelbaren europäischen Nachbarschaft, sondern auch in Afrika, Eurasien und Asien relevant, um zu verstehen und zu bewerten, wann China als Partner, Konkurrent oder „systemischer Rivale“ auftritt – und wie die deutsche/europäische Politik damit umgehen kann.

Kultur: Die Restitutionsdebatte und der eindrucksvoll artikulierte Ruf nach einer „zivilisatorischen Wende“ sind Ausdruck eines zunehmenden Bedarfs an epistemischer Dekolonisierung und kritischer Reflexion über dominante ontologische Parameter des sogenannten Globalen Nordens (Sarr 2019). Die Verbindung und Allianz von Akteuren aus dem so genannten Globalen Süden, entwicklungspolitisch als Süd-Süd-Kooperation bezeichnet, zeigt die konkreten politischen und wirtschaftlichen Konfigurationen, die diese Bedürfnisse flankieren. Die BRI der VR China versteht sich als eine Umsetzung der Süd-Süd-Kooperation. Es handelt sich um eine Initiative, die nicht allein auf wirtschaftliche Expansion reduziert oder als politisches Hegemoniestreben interpretiert werden kann, sondern als ein Projekt, das die oben erwähnte zivilisatorische Wende auf seine eigene Weise zu vollziehen sucht. Das kulturelle Infrastrukturprojekt des BRI erfordert ein Nachdenken über Eigentum, Schutz, Loslösung und Schaffung des kulturellen Erbes – in Deutschland im Allgemeinen und in Berlin im Besonderen.

Thematische Linien

Mit De:link//Re:link verlassen wir die enge geopolitische und ökonomische Interpretationsebene, die derzeit die Forschung zur BRI dominiert, und stellen die Expertise der Raumforschung als analytische Grundlage in den Vordergrund. Drei miteinander verflochtene thematische Linien (TL) strukturieren die Agenda des Konsortiums. Alle drei TL befassen sich mit unterschiedlichen Analyseebenen in Bezug auf sozioökonomische, politisch-institutionelle und kulturelle/kulturpolitische (Ideen, Sprache, kulturelle Codes usw.) Verflechtungen und Abkopplungen. Die Verknüpfung komplementärer disziplinärer Ansätze unterstreicht den innovativen Charakter unseres Vorhabens.

TL 1
Kulturpolitik der Infrastruktur in Asien und Arica: Verhandlung des gemeinsamen und lokalen transregionalen Erbes.
TL 2
Sprachökologie im Wandel; Wechselwirkungen zwischen sprachlicher, kultureller und sozialer Dynamik
TL 3
Bruchlinien im Gesellschaftsvertrag: (trans-)lokale Re- und Entsolidarisierungen

Thematischer Schwerpunkt 1: Kulturpolitik der Infrastruktur in Asien und Afrika: Verhandlung des gemeinsamen und lokalen transregionalen Erbes.

Mit kultur-, kunst-, sozial- und medienwissenschaftlichen Methoden untersucht die TL, die 2021/2022 von Nadja-Christina Schneider und Eva Ehninger geleitet wird, lokale und transregionale Ausdrucksformen der Anerkennung und Gestaltung des gemeinsamen kulturellen Erbes zwischen verschiedenen asiatischen Regionen sowie zwischen Asien und Afrika, die durch chinesische Kulturpolitik und Infrastrukturprojekte angestoßen werden. Wie wirkt sich die kulturelle Dimension der BRI auf die lokale und nationale Kulturpolitik aus? Welche Formen und Funktionen der Schaffung von Kulturerbe werden dadurch gefördert oder behindert? Wie verhält sich das Narrativ des transregional geteilten oder globalen Kulturerbes zu lokalen Prozessen des Selbstverständnisses über das Erbe? Das Beispiel der Alten und Neuen Seidenstraße zeigt, dass Infrastrukturen der Mobilität und Konnektivität immer auch als Infrastrukturen des Kulturellen verstanden und untersucht werden müssen. Tanya Talwar (betreut von Eva Ehninger) untersucht dies im Bereich der Kunstpädagogik und im Hinblick auf die Gestaltung des Seidenstraßenprojekts – letzteres als einen Raum, in dem durch grenzüberschreitende touristische Mobilität entlang deklarierter „Welterbestätten“ das angestrebte Ziel der Völkerverständigung realisiert werden soll. Im Gegensatz dazu setzen sich Kulturschaffende in Asien und Afrika mit den möglichen Folgen des großen Seidenstraßen-Narrativs auseinander, z.B. für lokale Kulturerbestätten oder immaterielle Kulturgüter, die nun Gefahr laufen, aus dem Blickfeld zu verschwinden oder zerstört zu werden (Fiona Smith, betreut von Manja Stephan-Emmerich). Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie lokale Erinnerungsräume und -praktiken durch transregionale und globale Kulturerbe-Politiken verschiedener Akteure (neu) konfiguriert, wieder miteinander verbunden oder möglicherweise entkoppelt und marginalisiert werden. Vor diesem Hintergrund verwendet Jamila Adeli den Blickwinkel der Kunst und der künstlerischen Praktiken, wobei sie davon ausgeht, dass die Prozesse und Ergebnisse der Kunstproduktion Mittel der trans/lokalen und trans/regionalen Wissensproduktion sind, um Narrative zu de/konstruieren, die den Geist der „alten und neuen Seidenstraßen“ als gemeinsame Basis und Projektionsfläche für historische und zukünftige Verbindungen re/aktivieren. Daniel Koßmann (betreut von Susanne Gehrmann) untersucht die aktuelle Neugestaltung von Machtverhältnissen in den Kulturlandschaften West- und Ostafrikas. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Konfuzius-Instituten und ihrer Wahrnehmung durch afrikanische Künstler und Kulturschaffende.

Thematische Linie 2: Sprachökologie im Wandel: Wechselwirkungen zwischen sprachlicher, kultureller und sozialer Dynamik.

Der Grundsatz „Arbeiten mit“ statt „Arbeiten an“ hat eine wichtige sprachliche Dimension, da seine konsequente Umsetzung eine Konzentration auf die sprachliche Artikulation der lokalen Perspektiven erfordert. Diese Umsetzung geht weit über den Anspruch der etablierten Gebietsstudien hinaus, Regionen anhand von Quellen zu analysieren, die in den für die Regionen relevanten Sprachen vorliegen. Die TL 2 basiert auf der Idee, dass Sprachen als Artikulationsmedium keine statischen Gebilde sind, sondern gerade aufgrund kultureller, sozialer und ökonomischer Dynamiken erheblichen Veränderungen unterliegen. Sprachen stehen somit im Zentrum einer dynamischen Wechselbeziehung: Durch Sprachen werden Perspektiven auf Veränderungsprozesse artikuliert, die wiederum Sprachen als Artikulationsmedium verändern.

Diese Wechselbeziehung lässt sich – mit Blick auf die BRI – exemplarisch an der Sprachpolitik Chinas konturieren. Wir untersuchen die Wechselwirkungen zwischen räumlichen Rekonfigurationen, den damit verbundenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und infrastrukturellen Dynamiken einerseits und Prozessen des sprachlichen Wandels andererseits auf zwei Untersuchungsebenen: Wie wirken sich räumliche Rekonfigurationen auf bestehende Konstellationen von Mehrsprachigkeit und lokalen Sprachhierarchien aus (Bedeutung von Mandarin; Bedeutungsverlust des Englischen; Wandel lokaler Sprachen) (Jeanine Dagyeli, Henning Klöter, Katrin Bromber, Aldin Mutembei, Tom Güldemann und Andrey Filchenko)? Wie wirken sie sich auf die Strukturen der einzelnen Sprachen aus (Linda Gerlach)? Wir kombinieren die Erhebung empirischer Sprachdaten mit soziolinguistischer Forschungsmethodik.

Thematische Linie 3: Bruchlinien im Gesellschaftsvertrag: (trans-)lokale Re- und Entsolidarisierungen.

Gesellschaftliche Strukturen verfestigen sich in formalisierten, aber oft auch unausgesprochenen „Verträgen“ (Sozialverträgen) zwischen Staat und Gesellschaft, die eine erhebliche anhaltende Macht haben. Die BRI greift mit massiven Infrastrukturprojekten in die lokalen sozialen Strukturen ein. Die „neue“ soziale Komplexität im transregionalen Raum lässt noch keine verallgemeinernden Aussagen darüber zu, wie sich große Infrastrukturprojekte auf soziale Verträge auswirken. TL 3 versucht dies durch eine kontextsensitive Analyse von Transformationen und Kontinuitäten, die Großprojekte wie die BRI auf lokaler Ebene auslösen. Welche Anpassungs- und Aushandlungsprozesse sozialer Verträge können empirisch identifiziert werden – und anhand welcher Konzepte?

Sarah Eaton befasst sich mit den Auswirkungen chinesischer Infrastrukturprojekte auf soziale Verträge innerhalb der VR China. So drängen Chinas Hightech-Küstenregionen („digitale Seidenstraße“) die Zentralregierung zu Allianzen mit nicht-staatlichen Akteuren, während ärmere Gebiete im Landesinneren, die auf die Wirtschaftskraft staatlicher Unternehmen angewiesen sind, vehement versuchen, ein Auseinanderbrechen des Gesellschaftsvertrages zu vermeiden. Ergänzend zur Analyse der Kulturpolitik der Infrastruktur in TL1 fragt Valentin Krüsemann (betreut von Julia Langbein), ob und mit welchen Mitteln der Wettbewerb der sozioökonomischen Entwicklungsmodelle in den Zielregionen der BRI ausgetragen wird. Wie funktioniert Chinas BRI zum Beispiel in den lokalen Gesellschaften Pakistans (einem Pilotland der BRI im China-Pakistan Economic Corridor [CPEC]) oder der Stadt Duisburg (dem Endpunkt der BRI in Deutschland)? Wie wird Legitimität durch wirtschaftliche Entwicklung hergestellt, und wie wird mit Konflikten und sozialer Ungleichheit umgegangen? Während Nadia Ali (betreut von Katja Mielke und Conrad Schetter) Pakistan und Deutschland betrachtet, wirft Kadara Swaleh (betreut von Kai Kresse) einen analogen Blick auf die Küstenregion Kenias.

John Njenga Karugia analysiert die transregionale Politik und die Ethik der Erinnerungspolitik, die sich entlang der Belt and Road Initiative herausgebildet haben, indem er sich auf die Frage konzentriert, wie Erinnerungen produziert werden, wofür sie verwendet werden und welche besseren Möglichkeiten es gibt, entlang der ausgedehnten kosmopolitischen Räume und Orte der BRI „Erinnerung zu betreiben“. Methodisch kombiniert TL 3 solide Gebietskenntnisse (einschließlich Sprachen), qualitative Datenerhebung auf der Grundlage von Feldforschung und vergleichende Konfliktanalyse.

Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Das Projektkonsortium ist auf drei zentralen Ebenen der Wissenschaftskommunikation tätig:

(I) Transfer von Erkenntnissen, die sich aus neuen Formen der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen ergeben.

(II) Transfer von Forschungsergebnissen in nicht-akademische Kontexte.

(III) Transfer von Forschungsergebnissen in Zusammenarbeit mit individuellen und institutionellen Partnern aus den betreffenden Regionen

In Berlin sind das Humboldt-Forum und verschiedene Kunsthochschulen Partner der Transferaktivitäten.

Der Wissenstransfer in die Politik und zu Multiplikatoren in der Öffentlichkeit erfolgt in verschiedenen Formaten. De:link//Re:link trägt zu einer differenzierteren und mehrperspektivischen Wahrnehmung des BRI bei, als dies üblicherweise der Fall ist. Mit Publikationen und anderen Veröffentlichungen unserer Forschungsergebnisse wollen wir Impulse für die Politik und die politische Beratung geben. Wir wenden uns an Bundestagsabgeordnete und die Ministerien. Formate für den Transfer sind Hintergrundgespräche mit Parlamentariern und politischen Entscheidungsträgern, parlamentarische Abende/Frühstücke, Brown-Bag-Vorträge in Ministerien sowie die Veröffentlichung von prägnanten Policy Briefs und Non-Papers.

Langfristiges Ziel des Projektkonsortiums ist eine eng vernetzte und institutionalisierte Area Research, die die beiden Ansätze New Area Studies und Southern Theory zum Ausgangspunkt für ihren Beitrag zur internationalen Spitzenforschung und zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Sinne dieses Anliegens macht.